Dr. Florina Rummel

Frauenarztpraxis

Schwangerschaftsbetreuung

Herzlichen Glückwunsch, Sie erwarten ein Baby!

Was für eine aufregende Zeit. Wir möchten Sie in dieser Zeit, voller Veränderungen liebevoll und individuell betreuen.

Die Schwangerschaftsvorsorge wird durch die Mutterschaftsrichtlinien geregelt. Wir überwachen Ihre Schwangerschaft mittels regelmäßiger, hochauflösender Ultraschalluntersuchungen, durch Laboruntersuchungen und mit Hilfe des CTGs.

  • Betreuung von Schwangeren
  • Frühzeitige Erkennung von Risikoschwangerschaften
  • Besondere Betreuung in der Schwangerschaft bei bereits bestehenden Erkrankungen der Mutter z.B. Diabetes, Bluthochdruck

Bei jedem Vorsorgetermin erfolgt eine allgemeine Mutterschaftsvorsorgeuntersuchung

Bei jedem Vorsorgetermin erfolgt eine allgemeine Mutterschaftsvor-sorgeuntersuchung

  • die gynäkologische Untersuchung,
  • Blutdruckmessung,
  • Feststellung des Körpergewichts,
  • Untersuchung des Mittelstrahlurins

Herzlichen Glückwunsch, Sie erwarten ein Baby!

Was für eine aufregende Zeit. Wir möchten Sie in dieser Zeit, voller Veränderungen liebevoll und individuell betreuen.

Die Schwangerschaftsvorsorge wird durch die Mutterschaftsrichtlinien geregelt. Wir überwachen Ihre Schwangerschaft mittels regelmäßiger, hochauflösender Ultraschalluntersuchungen, durch Laboruntersuchungen und mit Hilfe des CTGs.

  • Betreuung von Schwangeren
  • Frühzeitige Erkennung von Risikoschwangerschaften
  • Besondere Betreuung in der Schwangerschaft bei bereits bestehenden Erkrankungen der Mutter z.B. Diabetes, Bluthochdruck

Bei jedem Vorsorgetermin erfolgt eine allgemeine Mutterschaftsvorsorgeuntersuchung

  • die gynäkologische Untersuchung,
  • Blutdruckmessung,
  • Feststellung des Körpergewichts,
  • Untersuchung des Mittelstrahlurins

Bei jedem Vorsorgetermin erfolgt eine allgemeine Mutterschaftsvor-sorgeuntersuchung

Untersuchung zur Feststellung der Schwangerschaft Anlage Ihres persönlichen Mutterpasses
Mutterschaftsvorsorge-untersuchung.

Anamnese

  • Eigenanamnese
  • Familien- und Sozialanamnese
  • Gynäkologische Anamnese

Beratungsgespräche

  • Ernährung
  • Risikoberatung
  • Medikamenteneinnahme
  • Tätigkeit und Arbeit
  • Sport und Reisen
  • Geburtsvorbereitung, Schwangerschaftsgymnastik
  • HIV-Antikörpertest
  • Krebsfrüherkennungsuntersuchungen
  • Mundgesundheit
  • Verzehr von Genussmitteln

HIV-Test für Frauen in der Schwangerschaft (g-ba.de)

Laboruntersuchungen (Blutuntersuchung und Urintest)

  • Bestimmung der Blutgruppe mit Rhesus-Faktors
  • Antikörpersuchtest
  • Hämoglobin Bestimmung (Hb)
  • ggf. HIV-Test
  • Rötelntest bzw. Impfstatus Überprüfung
  • Lues-Such-Reaktion (LSR)
  • Nachweis von Chlamydia trachomatis-Antigen
  • HBsAg (Hepatitis B Serologie)


Empfehlenswertes individuelles Mutterschaftsvorsorge(+)Programm:

  • Infektionsserologie: Toxoplasmose, Parvovirus B19, Listeriose, Varizellen, Zytomegalie, Masern)
  • Arbeitgeberbescheinigung über Gravidität
  • Sonographische Ausschluss einer Extrauterine Gravidität, Früherkennung einer gestörte Schwangerschaft
  • Mutterschaftsvorsorgeuntersuchung mit indikation Pränatal-Test


Empfehlenswertes individuelles Mutterschaftsvorsorge(+)Programm:

  • Wachstumskontrollultraschall, Organdiagnostik ggf. mit Fehlbildungsdiagnostik mittels 3D/4D-Ultraschall
  • Infektionsserologie


Empfehlenswertes individuelles Mutterschaftsvorsorge(+)Programm:

  • Wachstumskontrollultraschall, Organdiagnostik ggf. mit Fehlbildungsdiagnostik mittels 3D/4D-Ultraschall
  • Infektionsserologie

Mutterschaftsvorsorge-untersuchung
ggf. Tokogramm bei Verdacht auf vorzeitige Wehen
Screening auf Schwangerschaftsdiabetes zum Ausschluss eines Gestationsdiabetes

Patienteninformation (g-ba.de)
ggf. Hämoglobin-Bestimmung


Empfehlenswertes individuelles Mutterschaftsvorsorge(+)Programm:

  • Wachstumskontrollultraschall, Organdiagnostik, Fehlbildungsausschluss Fetale Echokardiographie ggf. mit Fehlbildungsdiagnostik mittels 3D/4D-Ultraschall
  • Infektionsserologie

Mutterschaftsvorsorge-untersuchung

  1. Basis-Ultraschalluntersuchung

Basis-Ultraschall­untersuchungen für Frauen in der Schwangerschaft (g-ba.de)

  • ggf. CTG (Kardiotokographie) bei Verdacht auf vorzeitige Wehentätigkeit oder Herztonveränderungen
    Blutentnahme: Antikörpersuchtest
    ggf. Hämoglobin-Bestimmung
    ggf. Anti-D-Prophylaxe mit Rhophylac 300

Empfehlenswertes individuelles Mutterschaftsvorsorge(+)Programm:

  • Infektionsserologie
  • Mutterschaftsvorsorge-untersuchung
  • ggf. Hb-Bestimmung
  • CTG
  • Bescheinigung über den voraussichtlichen Geburtstermin (Krankenkassenbescheinigung)
  • Beratung zur Vorstellung in der Geburtsklinik, Ausstellung einer Überweisung


Empfehlenswertes individuelles Mutterschaftsvorsorge(+)Programm:

  • Ultraschalldiagnostik / Dopplersonografie zur Wachstumskontrolle, Fruchtwasserkontrolle, Kontrolle der Blutflusses
  • Gruppe B-Streptokokken Abstrich
  • Mutterschaftsvorsorge-untersuchung
  • ggf. Hb-Bestimmung
  • CTG


    Empfehlenswertes individuelles Mutterschaftsvorsorge(+)Programm:

  • Ultraschalldiagnostik / Dopplersonografie zur Wachstumskontrolle,
  • Fruchtwasserkontrolle,
  • Kontrolle des Blutflusses
  • Mutterschaftsvorsorge-untersuchung
  • ggf. Hb-Bestimmung
  • CTG


    Empfehlenswertes individuelles Mutterschaftsvorsorge(+)Programm:

  • Ultraschalldiagnostik / Dopplersonografie zur Wachstumskontrolle,
  • Fruchtwasserkontrolle,
  • Kontrolle des Blutflusses

Mit der Überschreitung des errechneten Geburtstermins beginnt in der 41. SSW eine engmaschige Überwachung

  • Mutterschaftsvorsorge-untersuchung
  • CTG
    ggf. Sonografie / Fruchtwasserkontrolle (Ausschluss von Makrosomie)
Schwangerschaftsnachsorge

Herzlichen Glückwunsch zur Geburt Ihres Kindes!

Wir begleiten Sie in dieser aufregenden Zeit; gerne helfen wir Ihnen bei Fragen oder Probleme. Melden Sie sich direkt bei uns in der Praxis.
6-8 Wochen nach der Entbindung erfolgt die nochmalige Untersuchung und Beratung der Wöchnerin.

  • Allgemeinuntersuchung
  • Anamnese
  • Gynäkologische Beratung und Untersuchung
  • Blutdruckmessung
  • Untersuchung des Mittelstrahlurins

Im vorrangehenden Abschnitt konnten Sie sich über die durch die Mutterschaftsrichtlinien festgelegten Untersuchungen informieren, welche von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen werden.

Darüber hinaus haben wir für Sie ein optimiertes Vorsorgeprogramm mit zusätzlichen sinnvollen, individuellen Gesundheitsleistungen erstellt, die nach den allgemeinen Empfehlungen der Frauenärzte zur besseren und sichereren Überwachung Ihrer Schwangerschaft dienen.

Bei dem von uns angebotenen optimierten Vorsorgeprogramm handelt es sich um fachärztliche Leistungen, deren Kosten von den gesetzlichen Krankenkassen nicht immer erstattet werden.

Gerne sind wir bei Fragen für Sie da, sprechen Sie uns bitte an.

Meist sind für Infektionskrankheiten Viren und Bakterien verantwortlich diese können weitreichende Folgen für Sie und Ihr Kind haben. Oft leiden Sie selbst bei einer Infektion unter keinen oder nur geringen Symptomen und bleiben deshalb oftmals unentdeckt.

Es kann zu Fehlgeburten, Frühgeburten oder auch Problemen während der Entbindung kommen und die Folgen für Ihr Kind sind mögliche Störungen in der Entwicklung. Ein Bluttest kann Ihnen Sicherheit und Schutz für Ihr Kind bieten und ermöglicht es uns rechtzeitige Maßnahmen bei Infektion in die Wege zu leisten oder Sie bei fehlender Immunität durch ausführliche Beratung zu unterstützen.

Um Ihnen einen besseren Überblick zu ermöglichen möchten wir ihnen diesen Patientenflyer vorstellen:

567894_Broschuere_Infektionsschutz_SS_A5_200210.pdf (mein-amedes.de)

Der Test ist im letzten Drittel der Schwangerschaft die Voraussetzung dafür, dass eine vaginale Infektion der Mutter erkannt und das Infektionsrisiko des Kindes unter der Geburt durch entsprechende Behandlung gesenkt werden kann.

ß Streptokokken sind Bakterien, welche in der Scheide vorkommen können. Durch die intakte Fruchtblase ist das Kind vor einer Infektion geschützt. Bei Befall der Scheide können die Erreger nach einem Blasensprung jedoch bei Ihrem Kind zu schweren Infektionen führen. Rechtzeitig erkannt können Präparate angewendet werden, die eine Ansteckung Ihres Kindes bei der Endbindung verhindern.

Für eine bessere Information möchten wir ihnen diesen Patientenflyer vorstellen:

549642_FL_Streptokokken_GruppeB_Schwangerschaft_181121.pdf (amedes-group.com)

Ultraschalluntersuchungen im Rahmen der Mutterschaftsvorsorge haben Sie in der gesetzlichen Krankenversicherung im Verlauf einer normalen Schwangerschaft Anspruch auf drei Ultraschalluntersuchungen. Diese erfolgen zwischen

  • – 8+0 – 11+6 Schwangerschaftswoche
  • – 18+0 – 21+6 Schwangerschaftswoche
  • – 28+0 – 31+6 Schwangerschaftswoche.

Weitere Untersuchungen sind dann zu Lasten der gesetzlichen Krankenversicherung möglich, wenn besondere Voraussetzungen oder Symptome vorliegen, die in den “Mutterschafts-Richtlinien“ abschließend festgelegt sind. Über diese Grundversorgung hinausgehende zusätzliche Ultraschall­untersuchungen können die Sicherheit erhöhen. Wachstum, Organ­entwicklung des Kindes und Fruchtwassermenge können in kürzeren Abständen überprüft werden.

Ersttrimester-Screening (ETS) / Nackentransparenzmessung: Die häufigste und bekannteste Chromosomenstörung ist die Trisomie 21 (Down-Syndrom). Obwohl das durchschnittliche Alter der Mütter von Kindern mit Down-Syndrom erhöht ist, gibt es immer wieder auch Schwangere in jüngerem Alter, deren Kinder diese Chromosomenstörung aufweisen. Ziel des Ersttrimester-Screenings ist die frühe und individuelle Abschätzung der Wahrscheinlichkeit des Down-Syndroms (alternativ: Morbus Down). Dazu wird durch eine spezielle Ultraschalluntersuchung in der 13. bis 15. SSW (Schwangerschaftswoche) der Nackenbereich des Feten vermessen. In Kombination mit einer Blutanalyse bei der Mutter kann die Wahrscheinlichkeit für eine Trisomie 21 individuell eingegrenzt werden. Das Ersttrimester-Screening beinhaltet kein Untersuchungsrisiko für das Kind. Es kann als Entscheidungshilfe für oder gegen sogenannte invasive Diagnostik, wie z.B. eine Fruchtwasseruntersuchung dienen.

Screening-Ultraschall / Ultraschall-Doppleruntersuchung: Die Untersuchung der Blutversorgung einer schwangeren Gebärmutter (mit sog. Farbdoppleruntersuchung) kann helfen, das Risiko einer mangelhaften Mutterkuchenfunktion (sog. Plazentainsuffienz) recht­zeitig zu erkennen und gegebenenfalls medikamentös zu behandeln. Im Schwangerschaftsverlauf (ab 27. SSW) kann durch weitere Farb­doppleruntersuchungen (Durchblutungs-Messungen) von wichtigen, kindlichen Blutgefäßen das Risiko einer Mangelversorgung rechtzeitig erkannt und somit einer drohenden Gefahrensituation des intrauterinen Feten entgegengewirkt werden.

Fehlbildungsausschluss: Organscreening (Feindiagnostik); Fetale Echokardiographie (Fehlbildungsausschluss mittels 3D /4D-Ultraschall (zertifiziert durch DEGUM II)

Die Organe, die Fruchtwassermenge, das kindliche Wachstum und das Bewegungsmuster des Kindeskönnen hierbei festgehalten und beurteilt werden. Die Untersuchung dient dazu, das Kind ganzheitlich sehr detailliert zu beurteilen. Eine fetale Echokardiographie kann bei dieser Untersuchung ebenfalls angeboten werden. Als eine Methode kann hierbei ein 3D / 4D Ultraschall zum einsatzkommen. Somit können fetale Erkrankungen und Fehlbildungen weitestgehend ausgeschlossen werden beziehungsweise Auffälligkeiten frühzeitig erkannt werden und früh notwendige Therapien eingeleitet werden.

Vitamin D-Mangel in der frühen Schwangerschaft erhöht das Risiko einer Depression. Frauen in der Schwangerschaft benötigen neben Folsäure, Jod und Omega 3-Fischölen vor allem Vitamin D. Besonders in den Wintermonaten ist die Vitamin D-Versorgung sicherzustellen, denn ein Mangel birgt nach Studienlage vielerlei Risiken. Eine niederländische Kohorten Studie mit 4236 Teilnehmerinnen aus dem Jahr 2012 zeigte, dass der niedrige Vitamin D-Status (25-Hydroxy- Vitamin D3) in der Frühschwangerschaft einen Auslöser für Depressionen darstellt. Als interessant galt hierbei, dass auch Probandinnen ohne konstatierte Depression im Vorfeld die gleiche Wahrscheinlichkeit eines erhöhten Depressionsrisikos aufwiesen, wie bereits vorbelastete Teilnehmerinnen. Somit konnte der Zusammenhang zwischen Vitamin D-Mangel und erhöhtem Risiko einer Depression eindeutig gezeigt werden.